Quark mit Obstkompott
Bei der Zubereitung von Quark mit Obstkompott kann wirklich jedes Kind mitmischen – auch die Allerkleinsten!
Zubereitung
Schritt 1 von 6
Für das Kompott die Äpfel waschen, achteln, entkernen und grob würfeln. In einen breiten Topf geben, das Wasser abmessen und hinzugeben.
Die Größe der Apfelstücke ist egal. Hier können sich Ihre Kinder wunderbar ausprobieren. Schneiden Sie die Äpfel einmal durch und legen Sie sie dann auf die Schnittfläche. Dann können sie Ihre Kinder sicher schneiden. Entscheiden Sie gemeinsam, ob die Schale an den Äpfeln dran bleiben soll. Wenn nicht, werden die Äpfel vor dem Kochen geschält. Aus den Apfelschalen kann mit heißem Wasser ein leckerer Tee zubereitet werden.
Schritt 2 von 6
Die Äpfel auf mittlerer Stufe mit geschlossenem Deckel weichköcheln, je nach Sorte bis zu 10 Minuten.
Beobachten Sie gemeinsam, was beim Kochen mit den Äpfeln passiert: Wie sehen die Äpfel aus? Vor dem Kochen? Und nachher? Wie riecht es?
Schritt 3 von 6
Das Kompott leicht abkühlen lassen. Dann in eine mittelgroße Schüssel füllen und in eine größere Schüssel mit etwas kaltem Wasser stellen, zum weiteren Abkühlen.
Ihre Kinder können das Kompott gelegentlich umrühren, dann kühlt es besser ab.
Entscheiden Sie gemeinsam, wie fein Sie das Kompott mögen. Es kann mit einem Kartoffelstampfer oder einem Pürierstab zerkleinert werden. Es können auch beide Varianten getestet werden. Stellen Ihre Kinder Unterschiede fest?
Schritt 4 von 6
Den Quark in eine Schüssel geben, mit Milch cremig rühren und ggf. mit bis zu 3 TL Honig süßen.
Beim Rühren sind alle dabei. Das können auch die Kleinsten oft schon wie die Profis. Vielleicht machen Sie den Anfang, später geht es einfacher. Anstelle des Rührlöffels kann auch ein Schneebesen verwendet werden. Geben Sie den Honig in Etappen dazu und probieren Sie zwischendurch, häufig braucht es weniger als gedacht. Gemeinsam abschmecken wie die Profis.
Schritt 5 von 6
Das abgekühlte Kompott mit Zimt abschmecken.
Testen Sie das Kompott erst einmal ohne Zimt. Oft reichen schon kleine Mengen für große Geschmacksveränderungen. Und es ist spannend, den Unterschied zu schmecken.
Schritt 6 von 6
Das Kompott und den Quark jeweils getrennt in großen Schüsseln oder zusammen in Schälchen servieren.
Wie gefällt es Ihren Kindern am besten? Viel Kompott mit einem Tupfen Quark oben drauf oder lieber umgekehrt? Die Komponenten können auch miteinander verrührt werden.
Tipps und Tricks
Küchentipp
Haben Sie noch (über-)reife Bananen übrig? Kein Problem, sie können mit in das Kompott gegeben werden. Sie sind reich an Zucker, so dass nun noch weniger oder gar kein Honig mehr zugesetzt werden muss.
Zum Verfeinern
Für eine knusprige Deko können Sie Sonnenblumenkerne, Haferflocken oder Mandelstifte bei mittlerer Hitze vorsichtig, ohne zusätzliches Fett in einer Pfanne rösten bis sie leicht anbräunen. Geben Sie etwas Honig dazu und bewegen Sie die Mischung mit einem Pfannenwender, bis alle Kerne karamellisiert sind. Auf einen Teller geben und abkühlen lassen.
Zeitmanagement
Das Kompott können Sie auch auf Vorrat kochen: Dafür das heiße Kompott in unmittelbar zuvor ausgekochte Schraubgläser füllen, verschließen und für 10 Minuten auf den Kopf stellen. Dann ist der Quark dazu ganz schnell angerührt und eine leckere Süßspeise oder Zwischenmahlzeit steht bereit.
Genuss erleben
Je nach Jahreszeit können hier die unterschiedlichsten Früchte verwendet werden. Werden sie erst gemeinsam eingekauft oder geerntet und anschließend zusammen verarbeitet, lernen Kinder den Weg und die Verarbeitung von Lebensmittel mit Begeisterung und Genuss kennen.
Lebensmittelinfo
Quark wird durch Dicklegen von Milch hergestellt. Er schmeckt fein-säuerlich. Im Handel gibt es ihn mit verschiedenen Fettgehaltsstufen bezogen auf die Trockenmasse (Abkürzung i. Tr.). Zum Beispiel sind im Halbfettstufen-Quark 20 Prozent Fett i. Tr. enthalten.